Klempner/-in
Was machst Du in diesem Beruf?
- Gestaltung von Dächern und Fassaden mit und durch Metall sind das Arbeitsfeld des Klempners.
- Mit modernsten Maschinen werden die Bleche zum Schutz und zur Verschönerung von Gebäuden gebogen, gefalzt und zurechtgeschnitten. Hier ist Dein Gefühl für Formen gefragt.
- In enger Zusammenarbeit mit Architekten und Kunden werden Lösungen für Neu- und Altbauten geplant. Wer glaubt, dabei würde es langweilig, kennt nicht die Vielzahl an Formen und Farben von Metall.
- Oft hast Du es dabei auch mit historischen Gebäuden – z. B. Kirchtürmen oder Schlössern – zu tun, gerade hier ist das handwerkliche Geschick des Klempners gefordert.
- Sicherheit wird groß geschrieben: Der Klempner ist auch für den Blitzschutz an Gebäuden zuständig.
- Profilbleche anpassen, Dachrinnen montieren oder Kanäle für Abluftanlagen herstellen – das Tätigkeitsfeld des Klempners ist vielfältig.
- Was Du später machen kannst: komplette Dach- und Fassadengestaltungen in Metall, künstlerische Hausverkleidungen, Absaug- und Abluftanlagen, Wind- und Wetterschutz, denkmalpflegerische Tätigkeiten etc.
Was bringst Du mit?
- Körperlich fit
- Schwindelfrei
- teamfähig
- Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
- Gute mathematische Kenntnisse in Geometrie
- Handwerkliches Geschick
- Ordentlich
- Sorgfältig und unbedingt wetterfest
Was erwartet Dich in der Ausbildung?
Die Lehrzeit dauert 3,5 Jahre. Viele Handwerksbetriebe vertrauen das komplette erste Lehrjahr ihrer Auszubildenden der Robert-Mayer-Schule an, bevor diese dann ab dem 2. Lehrjahr in das reguläre duale Ausbildungsverhältnis eintreten. Ein Vorvertrag zwischen Schüler/in und Ausbildungsbetrieb schafft dafür die rechtlichen Voraussetzungen. Der nach Lernfeldern strukturierte berufstheoretische Unterricht findet im Klassenzimmer, die praktische Grundausbildung in modern ausgestatteten Werkstatt- und Laborräumen statt.
Wenn dann zum Ende des Schuljahres die praktische Prüfung bestanden ist und die schulischen Leistungen des Auszubildenden den Erwartungen des Ausbildungsbetriebes entsprechen, wird das Berufsfachschuljahr auf die normale Berufsausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren angerechnet und der Lehrling ins zweite Lehrjahr übernommen. Grundsätzlich berechtigt der Abschluss der einjährigen Berufsfachschule dazu, in eine Ausbildung des entsprechenden Berufsfeldes in der Fachstufe I (2. Lehrjahr) einzutreten.
Was kannst Du erreichen?
- gute Verdienstmöglichkeiten in abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern (architektonische und künstlerische Gestaltung, Sicherheit, Technik)
- Karriere als Montageleiter, Obermonteur
- Meister mit eigenem Betrieb
- Bachelor/Master bzw. Diplom-Ingenieure nach Studium ( z. B. Fachrichtung Versorgungstechnik/ Verfahrenstechnik/ Maschinenbau)